SANKT-BONIFATIUS WANZLEBEN
Zum Nachdenken
wird auch unseren sterblichen Leib lebendig machen
durch seinen Geist, der in uns wohnt.
Vgl. Röm. 8, 11
Der Tod ist unabänderlich, er gehört zum Leben. Viele Zeitgenossen weichen dieser Wahrheit des Lebens bewusst oder unbewusst aus.
Der Monat November mit seiner ganz eigenen Stimmung und den Gedenktagen drängt sich in manche oberflächliche Unbeschwertheit und führt uns in die Tiefe, wo Christus uns erwartet. Er ist - wie wir bekennen - hinabgestiegen in das Reich des Todes.
Der französische Dichter Jean Paul sagte: "Der Tod ist der Pfeil, der bei der Geburt abgeschossen wird und uns am Ende trifft".
Ja, das einzig "Sichere" in unserem Leben ist der Tod. Im November rückt uns seine Präsens besonders unter die Haut. Unsere verstorbenen Angehörigen erinnern uns daran, dass wir Tag für Tag dem Ende entgegengehen. An ihren Gräbern spüren wir, wie hauchdünn das Eis des Lebens ist, auf dem wir uns bewegen, wie hinfällig die Welt des Schönen und Heimeligen, die wir uns geschaffen haben, wie fragil das Gute ist, wenn wir an all jene denken, die in die Luft gesprengt, in Massengräbern geschaufelt, in Kriegen niedergemetzelt wurden und werden. Auch jetzt, in dieser Minute irgendwo auf der Welt.
Aber das Gedenken an unsere Verstorbenen ist nicht eine Erinnerungsreise in die Vergangenheit. Im Gegenteil: Wir werden in eine andere Richtung gelenkt. Christliches Gedenken bleibt nicht im Vergangenen gefangen, es tastet nach einer Zukunft. Auch an den Gräbern der Toten. Es bindet nicht an den Tod, sondern sucht nach unvergänglichem Leben, auch und gerade für die Toten.
Wie armselig wäre unser Dasein, wenn der Tod das letzte Wort über das Leben hätte. Aber da ist ER, der von sich sagt "ich bin die Auferstehung und das Leben", ich bin es, der den Tod als alles bestimmende Macht ins Leere laufen lässt, mein Tod wurde zum Grab des Todes, mein Tod hat die Endgültigkeit aller Gräber untergraben.
Die Abgründigkeit des Todes bleibt euch nicht erspart, aber ich bin die Brücke, die den Graben des Todes überspannt.
Der Kirchenvater Augustinus, der im vierten Jahrhundert lebte, hat folgendes Wort überliefert: "Auferstehung ist unser Glauben, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe." Die Liebe ist eine starke Macht, die uns über den Tod hinaus mit unseren Verstorbenen verbunden sein lässt. Immer dann, wenn wir an sie denken, wenn wir für sie beten, wenn wir eine heilige Messe für sie feiern lassen, wenn wir uns vergegenwärtigen, was wir miteinander erlebt und geteilt haben. Darüber hinaus ist es für uns der Glaube an die Auferstehung, der uns die Hoffnung auf ein Wiedersehen schenkt. Kurt Marti, Schweizer evangelisch-reformierter Pfarrer und Schriftsteller, sagte: "Der Tod hat keinen Vorsprung mehr, denn ungeheuer ist der Vorsprung des Lebens". Auferstehung, gültiges neues Leben, nicht erst irgendwann, sondern schon jetzt bin ich - mit all meinen Ängsten und Hoffnungen - bei Gott zu Hause.
Pfarrer i.R. Herbert Kabath
In unserer KITA sind noch Plätze frei!
Wir freuen uns, Sie und Ihr Kind kennen lernen zu dürfen.
Hilfen für die Ukraine!
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem nachstehenden pdf.
Alte Handys spenden für Aktion Schutzengel von missio
Seit dem Aufstellen einer Sammelbox wurden 22 alte Handys und Smartphones für die Aktion Schutzengel innerhalb weniger Wochen gespendet. Ein Paket mit diesen gespendeten Handys wurde am 11.10.2021 an den von missio beauftragten Partner versandt.
Alte Handys können weiterhin in der Sammelbox, die in der Kirche in Wanzleben steht, eingeworfen werden.
Herzlichen Dank für Ihre Handyspende!
Weitere Info´s finden Sie unter dem Menüpunkt "Aktionen, Projekte".
allgemeine Messzeiten:
Dienstag:
08:30 Uhr Hl. Messe in Wanzleben
Sonntag:
08:15 Uhr Hl. Messe in Meyendorf
09:30 Uhr Hl. Messe in Wanzleben
10:45 Uhr Hl. Messe in Bahrendorf
D A N K E !!!
an alle Menschen in unserer Pfarrei,
für das Verständnis im Umgang und mit der Einhaltung der Hygienevorschriften während der Corona-Pandemie.
Pandemie Informationen:
Pfarrer Ulrich Kania,
Mitglieder des KV plus
Unsere Pfarrei "Sankt Bonifatius-Wanzleben" ist aus den Gemeinden St. Marien Bahrendorf, St. Andreas Meyendorf, St. Mauritius Langenweddingen und St. Bonifatius Wanzleben zusammengewachsen!
Pfarreigebiet Sankt Bonifatius Wanzleben
Bischof Gerhard Feige trug sich, beim Treffen mit dem Bürgermeister
Thomas Kluge (parteilos) im Rahmen der Visitation, ins "goldene Buch" der Stadt Wanzleben-Börde im Rathaus ein.
Auch der Bürgermeister Jörg Methner (SPD) des Sülzetals, welches zu 100 Prozent zu Pfarreigebiet gehört, ließ es sich nicht nehmen beim Visitationsbesuch des Bischofs im Wanzlebener Rathaus dabei zu sein.
PS.
Anregungen und Beiträge sind gern unter info@bonifatius-wanzleben.de willkommen!